Der Boom wird allderings noch etwas auf sich warten lassen. Aufgrund der Auswirkungen der Finanzkrise einerseits und technischer, finanzieller und anderer Probleme andererseits würden 74 Prozent des vorhergesagten Wachstums in den Jahren 2014, 2015 erfolgen. In den beiden Jahren 2012/2013 werde die jährliche Wachstumsrate bei 3,7 Prozent liegen. Für die Periode 2013/2014 erwarten die Analysten der Internationalen Kupfer-Studiengruppe ein jährliches Wachstum von 9,5 Prozent.
Die meisten Minen-Projekte und Kapazitätserweiterungen verorten die ICSG in Brasilien, Chile, China, Kongo, in der Mongolei, Peru, USA und Zambia. Insgesamt stünden diese Staaten für 70 Prozent des in Minen produzierten Kupfers. Chile und Peru machten allein 12 Prozent respektive 19 Prozent des Wachstums aus.