„Die Zukunft liegt in optimierten Lieferketten sowie einer bestmöglichen Rückgewinnung von Rohstoffen“, sagt Dirk Peter, Geschäftsführer von Zentek. „Mit dem Gemeinschaftsprojekt geben wir einen Ausblick darauf, was mit dem heutigen Stand der Technik der einzelnen Branchen möglich ist und zeigen eine konsumentenfreundliche Systemlösung für eine nachhaltige Ver- und Entsorgung der Zukunft auf“, so Peter weiter.
Nach der Fallstudie des gemeinsamen Projekts werden die Logistikketten für die Ver- und Entsorgung von Haushalten 2020 gänzlich anders aussehen als heute, behaupten das Gemeinschaftsunternehmen der führenden konzernunabhängigen Entsorger in Deutschland. Waren würden beispielsweise per App bestellt und dann schnell und umweltschonend geliefert. Rohstoffe würden zunehmend in den Haushalten selbst gewonnen (Stichwort „Urban Mining“) und umgehend dem Recycling zugeführt.
Wie dies konkret funktioniert, will Zentek im Rahmen der vom 16 bis 22 Januar stattfindenden Einrichtungsmesse imm cologne zeigen. An einer interaktiven Station würden unter anderem digitale und animierte Elemente eingesetzt, sodass Messebesucher in die Welt des Jahres 2020 eintauchen und sich so ein Bild von der Ver- und Entsorgung der Zukunft machen könnten.
An dem Projekt und der Studie („e.goal 2020 – efficient green ordering and logistics“) waren neben der Zentek GmbH & Co. KG zudem die Bayer-Tochter Bayer MaterialScience, der Logistikkonzern DHL, der Möbelbeschlag-Hersteller Hettich sowie die Agentur für Industriedesign und Produktentwicklung Frackenpohl Poulheim beteiligt.