Zwar sei die Zink-Minenproduktion in Australien, Kanada und Peru rückläufig gewesen, die erhöhten Produktionsmengen in Bolivien, China, Indien, Kasachstan, Mexiko und der Russischen Föderation hätten das aber wieder wett gemacht. Das teilt die ILZSG mit. Somit sei die weltweite Minenproduktion im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,7 Prozent gestiegen. Der weltweite Anstieg in der Raffinade-Zink-Produktion um 2,7 Prozent sei laut ILZSG auf eine vermehrte Produktion in China, Indien, Südkorea und Peru zurückzuführen.
Weltweit sei nach Angaben der Internationalen Blei- und Zink-Studiengruppe 1,2 Prozent mehr Raffinade-Zink nachgefragt worden. Während Europa eine um 2,2 Prozent höhere Nachfrage verzeichnen könne, sei die Nachfrage in den USAS um 5,9 Prozent gesunken. Der chinesische Bedarf habe sich lediglich um 0,7 Prozent erhöht.