Die Anfallmenge sei zwar gering, lohne sich jedoch vor dem Hintergrund des steigenden Rohstoffpreises. Zudem liegen die Investitionskosten des Shredder sehr niedrig, so Herbold. Ein Vorteil des Einwellenshredders sei ferner die vollautomatische Dosierung und Verarbeitung. Lediglich zum Befüllen der Maschine sei Bedienungspersonal erforderlich.
Die Zerkleinerung erfolgt nach Angaben des Unternehmens zwischen 24 Rotormessern und einem Statormesser des Fräsrotors. Zunächst werde das Material dafür über eine 1,088 Meter mal 0,595 Meter große Einlauföffnung bereitgestellt. Die Zuführung erfolge dann lastabhängig via eines hydraulisch angetriebenen Vorschubstempels mit einer Leistung von 1,1 Kilowatt. Den Hauptantrieb übernimmt dem Unternehmen zufolge ein 18,5-Kilowatt-Getriebemotor mit 80 Umdrehungen pro Minute.
Zusätzlich erlaubten Siebeinsätze mit einer Lochung von 15 bis 50 Millimeter eine entsprechende Korngröße des Output-Materials. Der HR 62P ist vom 18. bis 22. Oktober auf der Internationalen Fachmesse für Kunststoffaufbereitung Fakuma zu sehen.