Als weiteren Grund nannte er das Scheitern von Interessengruppen aus der Industrie beim Umsetzen von Maßnahmen zum Eindämmen des Metallschrott-Diebstahls. Der jamaikanische Wirtschaftsminister betonte, dass der Diebstahl von Metallschrott die Regierung und den privaten Sektor in den vergangenen Jahren über 1 Milliarde Dollar gekostet hätte. „Das war keine leichte Entscheidung“, sagte Tufton.
Er merkte aber gleichzeitig an, dass bis Ende dieses Jahres Maßnahmen ergriffen werden müssten, damit Unternehmen, bei denen Schrotte anfallen, Ausnahmegenehmigungen beantragen können, um diese Metalle oder Schrottabfälle entsorgen können. In der Zwischenzeit wolle die Regierung in Zusammenarbeit mit einer Anzahl von Stakeholdern – Polizei, Zoll und anderen Behörden – einen geeigneten und gesetzesmäßigen Prozess in Gang setzen, mittels dessen es nach einer Überprüfung diesen Unternehmen erlaubt werden könne, Schrott zu exportieren.