Gegenüber Mai 2011 gab es laut Destatis keinerlei Veränderung im Metallbereich. Für Nicht-Eisen-Metallerze mussten deutsche Importeure 10,8 Prozent mehr zahlen als im Juni 2010. Im Vergleich zu Mai 2011 kosteten Nicht-Eisen-Metallerze 0,6 Prozent weniger.
Die Importpreise für Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen lagen im Juni 2011 um 6,3 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats, gegenüber Mai 2011 fielen sie nach Destatis-Angaben um 1,8 Prozent. Nicht-Eisen-Metalle und deren Halbzeug waren im Juni 2011 im Vergleich zu Juni 2010 um 11,0 Prozent teurer, hätten sich aber wie das importierte Basismaterial gegenüber Mai 2011 verbilligt (minus 0,7 Prozent). Die Rohkupferpreise lagen um 16,4 Prozent über denen des Vorjahres (plus 1,0 Prozent gegenüber Mai 2011). Rohaluminium war gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 12,9 Prozent teurer (plus 0,2 Prozent gegenüber Mai 2011).
Der Index der Ausfuhrpreise lag im Juni 2011 laut Destatis um 3,4 Prozent über dem Stand von Juni 2010. Im Mai 2011 hatte die Jahresveränderungsrate plus 3,8 Prozent und im April plus 4,2 Prozent betragen. Gegenüber dem Vormonat Mai 2011 habe sich der Ausfuhrpreisindex im Juni 2011 nicht verändert.