In der weltweiten Blei-Minenproduktion sei in den ersten vier Monaten dieses Jahres ein im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 11 Prozent höherer Output verzeichnet worden. Das erklären die ILZSG-Analysten mit einer erhöhten Produktion in China, Indien und Mexiko. Diese sei mehr als ausreichend gewesen, um die Rückgänge in Peru und den USA auszugleichen.
Auch die Produktion von Raffinade-Blei hat im ersten Quartal angezogen. Hier seien Zuwächse in Australien, China, Deutschland und den USA die Haupttreiber hinter dem Produktionsanstieg von 14 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal 2010.
Abgesehen von einem Nachfragerückgang im April sei der globale Verbrauch von Raffinade-Blei um 12,3 Prozent angestiegen, vermeldet die Internationale Blei- und Zink Studiengruppe. Das sei auf den gestiegenen sichtbaren Verbrauch in China von 26,5 Prozent als auch in Europa und den USA um 3,9 Prozent beziehungsweise um 6,9 Prozent zurückzuführen.