„Durch diese Investition schaffen wir die Kapazität für die Bearbeitung von 50.000 Tonnen Altpapier pro Jahr. Das sind acht bis zehn Waggonladungen jeden Tag“, führt Maiers Amtskollege Norbert Rennhofer weiter aus. Als Entsorgungsfachbetrieb setze die L & S Recycling hohe Ansprüche an die Sicherheit der Mitarbeiter, den Schutz der Umwelt und die Qualität der Leistungen konsequent auch in diesem Projekt um. So werde ein umfangreiches Lärmschutzkonzept zum Schutz der Anrainer umgesetzt. Die Mitarbeiter und auch die Umwelt werden laut Firmenangaben durch die Installation eines Stauberfassungssystems geschützt. Ein nennenswerter Anteil der investierten Summe entfalle auf die Anlagen für die Bahnverladung. Zum Schutz der Umwelt setze das Recyclingunternehmen auch in Zukunft auf den Abtransport des Materials auf der Schiene.
St. Pölten sei ein guter Wirtschaftsstandort, betont Bürgermeister Matthias Stadler. „Jährlich fallen insgesamt 15.000 Tonnen Altpapier und Altpappe aus Haushalten, Gewerbe und Industrie in St. Pölten an.“ Die Stadt müsse sich bei der Entsorgung dieser Rohstoffmengen auf einen verlässlichen Partner stützen können. Die Errichtung des Logistikzentrums für Altpapier durch die Firma L & S Recycling sei für die Niederösterreichische Landeshauptstadt ein bedeutender und nachhaltiger wirtschaftlicher Impuls.