Gründungsmitglieder der BiPv sind die Gebinde-Verwertungsgesellschaft der Mineralölwirtschaft mbH (GVÖ), das Kreislaufsystem Blechverpackungen Stahl GmbH (KBS), die Partslife GmbH und die Gesellschaft zur Rückführung industrieller und gewerblicher Kunststoffverpackungen mbH (RIGK).
Ziel dieser Arbeitsgemeinschaft seien der langfristige Bestandschutz für die von den Produktverantwortlichen unmittelbar selbst organisierten, ökologisch sinnhaften Rücknahmesysteme für entleerte Verpackungen sowie eine Entbürokratisierung und damit Vollzugserleichterungen für die betroffenen System wie die Brancheninitaitve Produktverantwortung weiter mitteilt.
Die aktuelle Novellierung der Verpackungsverordnung spezifizieredie gemeinsame
Produktverantwortung der Hersteller und Vertreiber. Sie wolle die Grundlage für einen fairen Wettbewerb der Verpackungsentsorgung wiederherstellen und die Erfassung und Verwertung von Verkaufsverpackungen durch Duale Systeme stärken, erläutert BiPv. Während sie dazu grundsätzlich eine ystembeteiligungspflicht für Hersteller und Vertreiber vorsehe, eröffne sie zugleich aber auch die Möglichkeit, funktionierende, von den Herstellern selbst organisierte Rücknahmesysteme zu erhalten sowie zukünftig auch neue Modelle zu errichten.
Dazu BiPv-Sprecher Olaf Konzak: „Vor diesem Hintergrund setzt sich unsere Interessengemeinschaft unter anderem dafür ein, dass Hersteller weiterhin die Rücknahme von Verpackungen selbst organisieren und damit bestimmen können,wer im Interesse einer nachhaltigen Entwicklung das Einsammeln, den Transport, die Sortierung und die Verwertung zu organisieren hat. Die Sinnhaftigkeit dieser Forderung zeigt sich am langjährigen ökologisch und ökonomisch Erfolg der von
unseren Mitgliedern organisierten Rücknahmesysteme, die auf höchst kosteneffiziente Weise eine hochwertige Verwertung und hohe Verwertungsquoten sichern.“