Laut Augsburger Allgemeinen liegt das Investitionsvolumen für die Vergärungsanlage bei 6,3 Millionen Euro. Anfang Februar wurde auf dem Gelände des bestehenden Kompostwerkes in Stammham der erste Spatenstich getätigt, Ende des Jahres soll der Betrieb aufgenommen und der komplette Biomüll der Ingolstädter verwertet werden. Dies sei das erste große Projekt der 2009 gegründeten BioIN GmbH – eine Gemeinschaftsfirma der Stadt und dem privaten Entsorger Büchl.
Wie es in dem Bericht weiter heißt, spare die Anlage rund 800.000 Euro Gebühren und könne 18.000 Tonnen Bio- und Grünabfälle verarbeiten. Die Vergärungsanlage werde dem bereits bestehenden Kompostwerk bei Stammham vorgeschaltet. Der Strom, der durch die Verwertung der Abfälle gewonnen werde, soll direkt ins Stromnetz eingespeist werden, die entstehende Wärme unter anderem zum Heizen verwendet werden.