Es werde dabei stets mit gleichen Abfallmengen bilanziert, um die Nutzengleichheit und damit die Vergleichbarkeit der Szenarien zu gewährleisten. Einflüsse durch Abfall vermeidende Maßnahmen könnten in dieser Bilanzierung nicht abgebildet werden, da hier nur die Auswirkungen ab Abfallanfall betrachtet werden, erläutert das UBA. Zusätzlich zu den Abfällen aus Haushalten werden in der Anfang 2010 veröffentlichten Studie erstmals auch Althölzer mit betrachtet.
Als Bilanzmethode sei eine auf die Umweltkriterien Klimaschutz und fossile energetische Ressourcen reduzierte, Ökobilanz nach ISO 14040 und 14044 gewählt worden. Die Aufwendungen der Abfallwirtschaft, wie Sammlung, Transporte, Sortierung, Aufbereitung, Verwertung und Beseitigung werden beginnend bei der Bereitstellung der Abfälle erhoben, so das UBA.