Demnach soll der Vertrag jedoch nicht direkt zwischen den Kommunen, sondern über zwischengeschaltete Unternehmen abgeschlossen werden.
Die neapolitanischen Behörden wollen die sich in der Stadt auftürmenden Müllberge bis zum 8. Dezember beseitigen. Inzwischen liegen rund 20.000 Tonnen Unrat auf den Straßen und in der umliegenden Region. Die Stadt bekommt 150 Millionen Euro Unterstützungsgelder aus Rom.
Wegen Protesten von Anwohnern hatte der Ministerrat in Rom den geplanten Bau einer Deponie nahe des Vesuv-Nationalparks abgeblasen. Mit einer Kapazität von 3 Millionen Tonnen wäre es den Angaben zufolge die größte Müllhalde Europas geworden.