Mit einem neuen Antriebskonzept werde nach Unternehmensangaben die Mobilität optimiert sowie der Containerschluss durch eine neue Karosserie verbessert. Außerdem seien Handling und Service bedienfreundlicher.
Laut Bergmann treiben nun Elektro-hydraulische Kolbenpumpen die beiden vorderen Radmotoren an. Der Fahrer steuert den Antrieb bis 6 km/h stufenlos; die Steuerung erfolge über einen Joystick. Gelenkt wird mit einem klassischen Lenkrad über das Hydrauliksystem auf der Hinterachse. Über ein weiteres, zweites System, wird die Arbeitshydraulik für den Verdichtungsbetrieb in Betrieb genommen.
Das Manövrieren vor den Containern, Heranfahren und Ausrichten erfolge über das Fahrzeug mühelos. Zudem sei über eine Anpassung in der Breite und Verkürzung der Achsen erreicht worden, dass die Räder in einer Flucht mit den Container-Seitenwänden abschließen. Die elementare Wirkung der „Zacken-Walze“, die über einen Führungsmast im offenen Container positioniert wird, bleibe bestehen.
Wie Anwenderbeispiele zeigten, könne die Füllung von 4 Tonnen Sperrmüll auf 9 Tonnen erhöht werden, ebenso ergebe sich aus 5,5 Tonnen Papier/Pappe ein Containerinhalt von 10 Tonnen, betont Bergmann.