Oft fehlt aber das Know-how für Aufmaß und Konstruktion. Craco bewertet nach der Kontaktaufnahme die bestehenden Anlagen vor Ort. Je nach Alter und Zustand der Maschine werden Bleche mit aktuellen Craco-Zeichnungen verglichen. Aufgrund der langjährigen Tätigkeit in der Metallrecyclingbranche verfügt Craco nach eigenen Angaben über einen großen Fundus an Fertigungszeichnungen für nahezu alle gängigen Maschinen und Anlagen. Nicht immer sind alle Fertigungszeichnungen vorhanden. Oft sind auch bei Anlagen desselben Typs erhebliche Unterschiede im Aufmaß feststellbar. Zuerst würden dann vorhandene Bleche demontiert. In der entkernten Maschine findet das Aufmaß statt.
Wie Craco betont, könne die Reparatur schnellstmöglich durchgeführt werden. Gemeinsam mit dem Kunden werde die Profilart gewählt, erläutert das Unternehmen. Die Techniker konstruieren mit modernster 3D-Software und simulieren die Funktionsweise und Passgenauigkeit. Nach Freigabe durch den Kunden wird im Craco-Maschinenpark mit der Fertigung begonnen. So könnten aufgrund der hohen Fertigungskapazitäten ganze Baugruppen innerhalb weniger Tage hergestellt werden.
Die komplett beplatteten Verdichterstempel werden laut Herstellerangaben in hochmodernen Bearbeitungszentren bearbeitet und die gewünschten Profile und Bohrbilder werden genau auf Maß eingebracht. Dadurch könne der Einbau ohne nachträgliche Korrekturen und Anpassungen vorgenommen werden. Anschließend würden alle gefertigten Komponenten eingebaut. Ziel sei immer die Minimierung der Stillstandzeit beim Kunden und die höchstmögliche geometrische Genauigkeit, betont Craco. Nur dadurch verlängere sich die Standzeit im Betrieb. Abschließend werde dem Kunden eine übersichtliche 3D-Explosionszeichnung und Ersatzteilliste zur Verfügung gestellt. Jede vorgenommene Veränderung werde von Craco dokumentiert.