Die Röhren würden manuell auf einem Werkstückträger abgelegt und anschließend mit Hilfe eines Vakuumsaugers für den Weitertransport über einen Kettenförderer fixiert. Nach automatischer Zentrierung und Ermittlung der Bildschirmgröße werde die Trennlinie mittels Kameratechnik exakt ermittelt.
Auf diese Weise sei es möglich, das Glas absolut sortenrein zu trennen. Nach erfolgter lasergestützter Trennung werde das Konusglas automatisch entnommen und in entsprechende Gitterboxen abgelegt, das Frontglas wird zur Reinigung weitergeführt. Die Anlage ist nach Angaben von Dönmez Sondermaschinenbau modular aufgebaut und lässt sich an Bedarf und Struktur des Recyclingunternehmens individuell anpassen.
Neben der sortenreinen Trennung von Konus- und Frontglas weist Dönmez darauf hin, dass bei dem Verfahren keine toxischen Stäube freigesetzt würden. Darüber hinaus gebe es keine kostenintensiven Filterungsverfahren. Die Auslegung auf einen Drei-Schicht-Betrieb sei möglich.