Dass die beiden einmal eine Art Schicksalsgemeinschaft bilden würden, war Anfang der 90er Jahre nicht unbedingt vorhersehbar. Damals kämpften sie noch in konkurrierenden Verbänden um die Belange der deutschen Schrottwirtschaft. Der eine, Willeke, vertrat als Geschäftsführer und Mitglied des Präsidiums des Bundesverbands der Deutschen Schrottwirtschaft (BDS) überwiegend die Interessen größerer Schrottunternehmen. Der andere, Karle, vertrat als Vorsitzender des Deutschen Schrottrecycling- und Entsorgungsverbands (DSV) vor allem die Interessen mittelständischer und kleiner Schrottsammler.
Für Außenstehende haben die beiden Persönlichkeiten auf den ersten Blick kaum Gemeinsamkeiten. Doch die Fusion der beiden Verbände zur BDSV, und der anschließende Ausbau des gemeinsamen Schrottverbandes zu einer schlagkräftigen Lobbyvertretung der Stahlschrottbranche, haben die beiden zusammengeschweißt.
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