„Der BBE hat einen Forderungskatalog zum Ausbau der Holzenergie in der nächsten Legislaturperiode aufgestellt, in dessen Konsequenz die energetische Verwertung von Holz losgelöst von der stofflichen Verwertung vorangetrieben werden soll. Angesichts der bereits heute bestehenden Überkapazitäten im Bereich der energetischen Verwertungsanlagen halten wir es für hoch problematisch, mit derartigen Forderungen Hoffnungen in zusätzlich verfügbare Stoffströme zu wecken und damit mittelbar zu weiteren Marktinvestitionen anzuregen“, warnt Groll.
Entscheidend für die energetische Verwertung ist aber, dass die Verbrennung von Altholz als Sekundärrohstoff in eine Verwertungssystematik eingebunden wird, die das CO2 möglichst lange im Produkt hält. Sogar als Verband, in dem hauptsächlich energetische Verwerter organisiert sind, treten wir daher für den Vorrang der stofflichen Verwertung von Altholz ein.
Lesen Sie das vollständige Interview in der am 19. Oktober neu erscheinenden Ausgabe des RECYCLING magazins.