Nach aktuellen Angaben der Polizei waren die drei Arbeiter einer Fremdfirma, welche die Wartungsarbeiten durchgeführt hat, sofort tot. Damit wurden erste Mitteilungen der Feuerwehr offiziell korrigiert, wonach die Rettungskräfte zunächst mündlichen Kontakt gehabt haben sollen. Am Unfallort waren nach Angaben der Feuerwehr etwa 50 Rettungskräfte im Einsatz.
„Der Teil des Schlackebunkers, in dem die Arbeiter verunglückt sind, war zum Zeitpunkt des Unfalls leergeräumt“, erläutert BSR-Sprecherin Sabine Thümmler. „Die Arbeiter sind somit nicht von Schlacke begraben worden, wie es in ersten Medienberichten hieß.“ Die Männer sind demnach aus bisher unbekannten Gründen von aus einer Höhe von etwa acht bis zehn Metern abgestürzt und unter den Montagewagen geraten.