Die Investitionssumme beträgt rund 100 Millionen Euro, so Maxxcon. Bereits jetzt seien 75 Prozent der benötigen Menge für die Brennstoffe mit Entsorgungsfachbetrieben gesichert. „Die Finanzierung des Projektes soll mit einem hohen Anteil von Eigenkapital erfolgen“, sagt Reinhard Wagner, Geschäftsführer der Maxxcon Gruppe.
Das Kraftwerk soll pro Jahr 225.000 Tonnen Ersatzbrennstoffe (EBS) in Energie umwandeln. Es hat laut Firmenangaben eine thermische Leistung von 120 Megawatt (MW) und eine elektrische Leistung von etwa 30 MW. Damit werden 240 Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr erzeugt, mit dem 80.000 Haushalte klima- und umweltfreundlich versorgt werden können. Mit der Wärme könnten etwa 60.000 Haushalte beheizt werden. Prozessdampf werde von mehreren Unternehmen am Standort abgenommen.