„Mit einer Kapazität von bis zu 60 Millionen Pfandgebinden pro Jahr leisten Interseroh und die Stadtwirtschaft Halle einen nachhaltigen Beitrag zum Recycling und damit zur Schonung natürlicher Ressourcen“, erläutete Christoph Ley, Geschäftsführer der Interseroh Pfand-System, die als Tochter der börsennotierten Recycling-Gruppe Interseroh SE bundesweit die Rücknahme von Einweg-Pfandgebinden organisiert.
In der Anlage werden PET- und Glas-Flaschen sowie Aluminium- und Weißblechdosen aus einem Umkreis von bis zu 200 Kilometern nach Materialien getrennt. Diese Sortierung sowie die Verrechnung der Pfand-Gelder erfolgt anhand der Erkennung des sogenannten EAN-Codes und dem Einwegpfand-Sicherheitskennzeichens auf der Verpackung, welche anschließend nach den Vorgaben der DPG (Deutsche Pfandsystem GmbH) entwertet und gepresst wird. Die sortenreinen Materialien werden dann von Interseroh als Sekundärrohstoff vermarktet und so wieder in den Produktionskreislauf zurückgeführt.