Bisher ist es noch nicht gelungen Polypropylen so zu bearbeiten, dass es für Lebensmittelverpackungen wiederverwertet werden konnte. Überwiegend findet es neue Verwendung in Paletten, Eimern oder anderen Plastikgegenständen.
Das WRAP hat zusammen mit Axion Consulting, Greenstar WES, Fraunhofer IVV und Pira Consulting eine große Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, die testet, inwieweit neue Technologien es möglich machen, auch Lebensmittelverpackungen zu eben neuen Lebensmittelverpackungen zu recyceln.
„Polypropylen macht eine großen Anteil in Plastikverpackungen aus“, heißt es in der Studie. „Es landet in Jogurtbechern, Senftuben oder Soßen-Flaschen in großen Mengen im Hausabfall.“ Verschiedenen Farben und Schichten, machen es derzeit noch schwierig, die Stoffe so zu recyceln, dass sie erneut für Lebensmittel geeignet sind.
Die Feldstudie will auch bereits existierende Recycling-Prozesse für PP unter die Lupe nehmen und untersuchen, inwieweit sich die Technik ausbauen lässt, um die Stoffe neuen Lebensmittelverpackungen zuführen zu können.
Die Studie endet im August 2009, die Ergebnisse werden im Herbst bekannt gegeben.