Ausschlaggebend für den Umsatzrückgang im Umweltbereich seien Unternehmensangaben zufolge der vorwiegend preisbedingt von 39 auf 38 Millionen Euro verringerte Umsatz im 1. Quartal 2008/09 aus der thermischen Restabfallverwertung in den Müllverbrennungsanlagen in Mannheim, Offenbach und Leuna gewesen. Zudem habe die Abfallverwertungsanlage in Mannheim im ersten Quartal durch revisions- und störungsbedingte Ausfälle nicht den üblichen Durchsatz erreichen können. Darüber hinaus hätten im Berichtsquartal höhere Gasbezugspreise das Ergebnis verschlechtert.
Im Energiegeschäft, der dezentralen Dampf- und Stromerzeugung in den Abfallverwertungsanlagen und Biomassekraftwerken Mannheim und Königs Wusterhausen, hat MVV Umwelt wie im Vorjahresquartal einen Umsatz von 9 Millionen Euro erzielt. Das operative Ergebnis (EBIT) verringerte sich im Quartalsvergleich um 3 auf
17 Millionen Euro, so MVV weiter. Die Abfallverwertungsanlage in Mannheim erreichte im 1. Quartal 2008/09 durch revisions- und störungsbedingte Ausfälle nicht den üblichen Durchsatz. Darüber hinaus haben im Berichtsquartal höhere Gasbezugspreise
das Ergebnis verschlechtert.
Die MVV Umwelt GmbH, eine Tochter der MVV Energie AG zählt mit einer Verbrennungskapazität von 1,2 Millionen Tonnen Haus- und Gewerbemüll und 0,4 Millionen Tonnen Altholz zu den Marktführern bei der Thermischen Restmüllverwertung in Deutschland.