Die Bundesländer wollen der Mauterhöhung in der Bundesratssitzung am 7. November zuzustimmen. Einen entsprechenden Beschluss fasste die Ministerpräsidentenkonferenz. Das geplante Vorhaben stößt in der Recycling- und Entsorgungswirtschaft auf massiven Widerstand, weil die zusätzlichen Kosten als unvertretbar angesehen werden.
Die vereinbarte Änderung, dass Lkws mit der Schadstoff-Norm Euro 3 für zwei Jahre weniger zur Kasse gebeten werden wie bisher vorgesehen, sei „nur ein Tropfen auf den heißen Stein“, kritisiert der bvse. Die Erleichterung werde mit einer Belastung der übrigen Lkw-Flotte erkauft. „Eine Verschiebung der Mauterhöhung wäre aus wirtschaftspolitischer Sicht das richtige Signal gewesen.“