Dies sei in erster Linie auf die konsequente Ausschöpfung von Synergie- und Einsparungspotenzialen im ARA System und die nachhaltige Nutzung der steigenden Altstofferlöse zurückzuführen, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.
In 11 von 15 Tarifgruppen kann die ARA ihre Preise stabil halten. Bei Holz sinken die Tarife sogar um 10 Prozent von 0,020 auf 0,018 EUR/kg.
Nur bei drei Packstoffen sind trotz der Steigerung der Altstofferlöse Tariferhöhungen unumgänglich, um das hohe Niveau der Sammlung und Verwertung auch weiterhin gewährleisten zu können, heißt es in der Pressemitteilung. So steigen die Tarife ab 1.1.2009 bei Einweg-Glasverpackungen von 0,061 auf 0,071 EUR/kg, bei Aluminium von 0,37 auf 0,40 EUR/kg sowie bei EPS (wie beispielsweise Styroporverpackungen) von 0,16 auf 0,20 EUR/kg.
Insgesamt habe die ARA seit 1995 die Tarife mehr als halbiert. Hierzu habe der Non-Profit-Ansatz des Unternehmens maßgeblich beigetragen. Doch nun sei die Talsohle bei einigen Tarifen erreicht, teilt die ARA mit.
Weitere wichtige Tarife auf einen Blick:
Transportverpackungen aus Papier liegen bei 0,042 EUR/kg, Verkaufsverpackungen aus Papier bei 0,105 EUR/kg, kleine Kunststoffverpackungen bei 0,610 EUR/kg sowie Industrie/Gewerbe- & Große Kunststoffverpackungen (IGP) bei 0,120 EUR/kg.