Von der Ansiedlung Recyclingunternehmens erhoffen sich die Stadtväter nicht nur neue Arbeitsplätze und zusätzliche Gewerbesteuereinnahmen, sondern auch einen Großauftrag für die Bahnen der Stadt Monheim.
„Ohne Gleisanschluss hätten wir IMR nicht in den Rheinpark bekommen“, erläutert Dünchheim auf der Internetseite der Stadt Monheim. Das im Mai neugegründete Unternehmen will jährlich rund 90.000 Tonnen Metalle auf der Schiene transportieren. Das entspräche 15 Prozent des Wareneingangs und fünfzig Prozent des Warenausgangs.
Das angelieferte Material soll zerkleinert, sortiert und schließlich sortenrein getrennt an Schmelzöfen verkauft.
„Über die Verfahren und den Emissionsschutz werden Unternehmen und Stadt die Öffentlichkeit genau informieren und einen Dialog mit den Anliegern führen“, kündigte Dünchheim an.
Weiter heißt es, dass IMR einen Jahresumsatz von 200 bis 250 Millionen Euro erwartet. Das Unternehmen will fünfzig bis sechzig Arbeitsplätze schaffen.