Die Mehrheit der Firmen verfüge über eine behördlich genehmigte Umweltstrategie sowie über eine eigene Abteilung, die für Umweltangelegenheiten verantwortlich sei, so lautet ein Ergebnis der Envirowise-Studie. Nur zwei Prozent der Gesellschaften hätten noch keinerlei Maßnahmen in dieser Hinsicht ergriffen.
Allerdings gebe es der Studie zufolge große Unterschiede zwischen Groß -und Kleinunternehmen. Knapp 60 Prozent der kleineren Gesellschaften seien der Ansicht, dass ihnen zu wenig Unterstützung zuteil werde, teilt die EEF mit. Darüber hinaus versuchten die Unternehmen aber, ihren Energieverbrauch und die Abfallproduktion zu senken. In den letzten beiden Jahren sei landesweit eine Reduzierung des Mülls, der auf Deponien verschickt wird, zu beobachten. Das Recycling werde „als Hauptquelle der Abfallreduktion betrachtet“, seien 81 Prozent der Unternehmen der Envirowise-Studie überzeugt.
Der Wehrmutstropfen sei allerdings, dass aufgrund der mangelhaften Infrastruktur in einigen Landesteilen Großbritanniens vor allem kleinere Betriebe den Abfallwirtschaftsdienst nicht immer leisten könnten. Mit der erhöhten nicht deopnierten Abfallmenge sei jedoch eine Kostensteigerung in der Abfallwirtschaft einhergegangen, so die EEF.