Demzufolge sollen die Zölle um bis zu 130 Euro pro Tonne angehoben werden. Offizielle Stellen sprächen laut BIR davon, dass diese Verfügung am 1. November in Kraft treten soll. Die russische Stahlindustrie würde von höheren Ausfuhrzöllen profitieren, zumal keine EInfuhrzölle erhoben werden. Dadurch sieht das BIR den freien Warenverkehr gefährdet.
Marktanalysten zufolge wird die Nachfrage nach Stahlschrott im kommenden Jahr um zehn Prozent anwachsen. Russland sammelt an die 30 Millionen Tonnen Schrott pro Jahr, von denen sechs Millionen Tonnen exportiert werden.