Bei dem illegalen Abfall handelt es sich um Plaste und um Verpackungsmaterial, das hauptsächlich aus dem gewerblichen Bereich stammt. Die Deponie wurde am 29. Mai auf unbestimmte Zeit geschlossen.
Der Verdacht auf illegale Müllablagerungen hat sich auch in der Deponie Nißma bestätigt. Erste Schätzungen haben ergeben, dass es sich um etwa 60 Tonnen organische Abfälle handelt, die bereits beseitigt wurden. Es werde aber mit weiteren Mengen illegalen Mülls gerechnet, teilt das Landesverwaltungsamt mit. In beiden Fällen wurden Ordungswidrigkeitsverfahren eingeleitet, gegen die Deponie Freyburg-Zeuchfeld hat das Amt zudem eine Strafanzeige erstattet.
Seit März hat das Landesverwaltungsamt in Abstimmung mit dem Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt landesweit 120 Mülldeponien und 240 Abfallbehandlungsanlagen kontrolliert.