Gleichzeitig will die Kunststoffindustrie mit der Studie eine weitere zuverlässige Grundlage für den Dialog mit den Verantwortlichen in Politik und Verwaltung, mit Entscheidern aus Industrie und Handel sowie mit der Entsorgungswirtschaft suchen.
Erste Gelegenheit hierzu ist eine gemeinsame Veranstaltung der Technologieentwicklungs GmbH für ökoeffiziente Polymerverwertung (Tecpol) und der Plattform für Kunststoff und Verwertung (BKV) am 11. April in Frankfurt. Hier soll auch die neue Studie erstmals einem größeren Publikum vorgestellt werden.
Das zentrale Ergebnis der Studie ist jedoch schon bekannt, sie lautet: Die Kunststoffverwertung ist auch mittelfristig gesichert und vollzieht sich zunehmend unter Marktbedingungen.
Die Studie will Antworten auf die Frage geben, wie dieser Markt beschaffen ist und wohin er sich nach Planungen der Marktbeteiligten möglicherweise entwickeln wird.
Die Verfasser haben hierzu die Marktstruktur, die Stoffströme sowie die Akteure in Bezug auf die Kunststoffabfälle gründlich unter die Lupe genommen und daraus Trends und Perspektiven für die deutsche Abfallwirtschaft abgeleitet.