Im Geschäftsjahr 2007 hat K+S einen Umsatz von 3.344,1 Millionen Euro erzielt; der Vorjahresumsatz wurde somit um 13 Prozent übertroffen. Das operative Ergebnis EBIT I hat mit 285,7 Millionen Euro den Wert des Vorjahres (2006: 278,0 Millionen Euro) um 7,7 Millionen Euro bzw. 3 Prozent übertroffen. Bis auf die Geschäftsbereiche Salz sowie Entsorgung und Recycling konnten alle Geschäftsbereiche gegenüber dem Vorjahr spürbar bis kräftig zulegen.
Der Bereich Entsorgung und Recycling hat im vergangenen Jahr einen Umsatz von 70,5 Millionen Euro erzilet. 1,1 Millionen (1,6 Prozent) mehr als 2006. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen lag 2007 bei 14,5 Millionen Euro, im Vergleich zu 16,7 Millionen im Vorjahr (-13,2 Prozent). Das operative Ergebnis wurde mit 11,5 Millionen festgelegt. Zu den 13,8 Millionen aus 2006 ist das ein Rückgang von 16,7 Prozent. Dafür wurde im Bereich Entsorgung und Recycling aber um 60,5 Prozent mehr investiert. Waren es 2006 noch 4,3 Millionen Euro, gab die Sparte im vergangenen Jahr 6,9 Millionen Euro aus.
Das bereinigte Ergebnis des Gesamtkonzerns erreichte mit 175,3 Millionen Euro beinahe den um den einmaligen latenten Steuerertrag adjustierten Vorjahreswert. Das leicht gestiegene operative Ergebnis sowie die etwas niedrigere bereinigte Konzernsteuerquote (29,8 Prozent nach 31,7 Prozent) konnten somit das schwächere Finanzergebnis fast vollständig ausgleichen.
Der Umsatz der K+S Gruppe sollte im Geschäftsjahr 2008 gegenüber dem Vorjahr deutlich zulegen. Das operative Ergebnis EBIT I schätzt K+S für das Geschäftsjahr 2008 daher im Vergleich zum Vorjahr deutlich höher ein – eine Verdopplung sollte aus heutiger Sicht mindestens möglich sein.
K+S erzielt erneut ein operativ gutes Ergebnis
Die K+S Gruppe hat im vergangenen Jahr bei einem Umsatz von 3.344,1 Millionen Euro ein operatives Ergebnis von 285,7 Millionen Euro erzielt und liegt damit beim Umsatz deutlich und beim operativen Ergebnis leicht über den bisherigen Höchstwerten des Jahres 2006.