Der norwegische Konzern Hydro, einst einer von drei HAW-Gesellschaftern, und der deutsche Mittelständler Trimet (Essen) machen am Standort Hamburg jetzt gemeinsame Sache und arbeiten sehr harmonisch zusammen, beteuerten beide Seiten vor kurzem gegenüber den „Harburger Nachrichten“.
Das Rohaluminium, das Trimet in Altenwerder produziert, wird in der Hydro-Gießerei zu Barren gegossen, die dann wiederum zu Blechen und anderen handelsüblichen Formaten verarbeitet werden. Rund zwölf Millionen Mark soll Hydro derzeit in den Ofen und weitere Anlagen investiert haben, darunter eine neue Barrensäge.
Die Belegschaft von derzeit 640 Mitarbeiter soll über einen Standortsicherungstarifvertrag zur langfristigen Sicherung des Werks beitragen.
In Altenwerder sollen überwiegend Alu-Legierungen für den Fahrzeugbau produziert werden. Auch das Mercedes-Benz-Werk in Bostelbek werde beliefert, heißt es in dem Bericht.
Hydro soll 100 Prozent der Trimet- Produktion abnehmen und will zusätzlich pro Jahr 60.000 Tonnen Alu- Schrott verarbeiten.