„Entscheidend ist, den wirtschaftlichen Sachverstand von Privaten mit einzubringen.“ Nur so könne die Wirtschaftlichkeit der Abfallentsorgung gewährleistet werden, heißt es in einem Bericht des Online-Portals „newsklick.de“.
Auch für das Entsorgungszentrum fand der Minister lobende Worte: Hier gebe es eine gelungene Kombination aus Privatwirtschaft, vertreten durch die beiden Gesellschafter BKB und GP, und der Stadt Salzgitter, mit der es einen Betriebsführungsvertrag gibt.
Die Geschäftsführer des Entsorgungszentrums gaben dem Minister am Schluss mit auf den Weg, sich für ein bundeseinheitliches Berg- und Abfallrecht einzusetzen. Niedersächsische Betriebe seien hier gegenüber den neuen Bundesländern im Nachteil.
Der Minister versprach, die Anregung im Bundesrat aufzugreifen. Ob der FDP-Minister sein Versprechen noch einlösen kann, hängt davon ab, ob seine Partei nach der Wahl am Sonntag noch an der Regierung in Niedersachsen beteiligt ist.