Den Ergebnissprung begründet das Eppinger Unternehmen mit einer guten Anlagenauslastung und einer erfolgreichen Einkaufspolitik. R-plus ist vorwiegend im Bereich E-Schrottentsorgung und Metallrecycling tätig.
Die Erlöse im Segment Schrott/Metall stiegen um 71 Prozent auf 24,3 Millionen Euro, geht es aus der Veröffentlichung des Jahresabschlusses im Bundesanzeiger vor. Die Erlöse im Bereich E-Schrott/Kühlgeräte verbesserten sich um 29 Prozent auf 18,6 Millionen Euro.
Mit Blick auf die nächsten Jahre erwartet R-plus eine Steigerung der Mengen an Altgeräten – allerdings bei sinkenden Preisen. Die Umsatzentwicklung werde maßgeblich von der Metallpreisentwicklung abhängig sein, heißt es. Für das Geschäftsfeld Elektro-/Elektronikrecycling seien das Preisniveau der Herstellerverträge und die Kosten für die Geräteerfassung für die Ergebnisentwicklung maßgebend. R-plus erwartet, dass die Entsorgungspreise weiter sinken werden. Dementsprechend werde das Ergebnis für 2007 rückläufig sein.