Der Konzern prognostizierte insgesamt eine „fortgesetzt gute Absatzsituation bei entsprechenden Margen im Produktbereich“, wie der Nachrichtendienst „Dow Jones“ schreibt. Allerdings sei es unrealistisch, die Traummargen des abgelaufenen Geschäftsjahres noch einmal zu erwarten.
Finanzvorstand Drouven sagte in einer Telefonkonferenz mit Analysten, er gehe nach wie vor von einer Freigabe des Zusammenschlusses mit Cumerio durch die Europäische Kommission Anfang Februar aus. Die NA habe auch keine Intentionen, etwas an den vorgelegten Angebotsbedingungen zu verändern.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat die NA wie bereits im Voraus angekündigt das operative Ergebnis und den Nettogewinn gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt. Das EBIT verbesserte sich auf 260 Millionen Euro (Vorjahr: 111), der Jahresüberschuss auf 159 von 60 Millionen Euro. Das Vorsteuerergebnis kletterte um 143 Prozent auf 251 Millionen Euro.