Eine ähnliche Erfahrung hatte der Landkreis bereits bei der Übernahme des Herrenberger Bezirks gemacht, wie die „Stuttgarter Zeitung“ berichtet. Dieser war 2004 in den öffentlichen Abfallwirtschaftsbetrieb eingegliedert worden, was zu einer Kostenersparnis von etwa 30 Prozent geführt hat. Davon gehe man auch für den Bezirk Leonberg aus, sagte Kreisumweltdezernent Wolf Eisenmann.
Mit der Herrenberger Übernahme in die Kreisverwaltung hätten sich die Kosten um jährlich 200.000 Euro verringert. Eisenmann erklärte auch, dass die Arbeiter in privaten Entsorgungsbetrieben inzwischen etwa so viel wie ein Kollege in einem
öffentlichen Betrieb verdienten – hier also kein Kostenvorteil mehr für die Konkurrenz bestünde.