Die Stadtwerke Neumünster haben für das Projekt 1,4 Millionen Euro bezahlt, wie die „Kieler Nachrichten“ schreiben. Auf die Plastikhaube wird nun eine Schicht Mutterboden zur Rekultivierung aufgetragen. Im Mai 2008 sollen die Arbeiten endgültig abgeschlossen sein.
Nach der Sockelabdichtung liegen noch 80.000 Quadratmeter der 1991 in Betrieb genommenen Deponie offen. 400.000 Tonnen Abfall soll sie bis 2014 noch aufnehmen – und dabei um weitere 20 Meter in die Höhe wachsen. Vornehmlich Baustoffe und Schlacken aus der Müllverbrennung werden aktuell abgekippt. In den Anfangsjahren dagegen unbehandelter Hausmüll deponiert, der nun Methan abgibt.
Im Jahr 2006 wurden 3,5 Millionen Kubikmeter Methan aus der Deponie abgesaugt und damit 5 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugt.