„Ein Funke hätte genügt. Dann wäre hier wahrscheinlich alles in die Luft geflogen“, sagte einer der Ermittler der „Hesseischen/Niedersächsischen Allgemeinen“. Insgesamt beschreibt die Polizei in Göttingen die Lage als „chaotisch“. Bisher werde die Menge an Chemikalien auf mindestens 300 Tonnen geschätzt. Daneben seien auch größere Mengen an Metall und Elektroschrott gefunden.
Der 37-jährige Inhaber der GeReSo darf die Firmengelände bis auf weiteres nicht mehr betreten. Gegen den Mann wurden mehrere Ermittlungsverfahren eingeleitet – wegen des Verdachts auf Betreiben einer nicht genehmigten Anlage und auf unerlaubten Umgang mit gefährlichen Abfällen. Zudem wird wegen Verstößen gegen das Bundesimmissionsschutzgesetz und das Chemikaliengesetz ermittelt.