„Hätten wir Anzeige erstattet, müssten wir die Geschäftsbeziehungen zu Gerke sofort abbrechen“, sagte Heyes laut „Rheinischer Post“ wörtlich. Die Folge wäre ein Müll-Chaos in Willich gewesen, zumal die Tonnen im Besitz von Gerke sind und von einem einspringenden Unternehmen nicht hätten genutzt werden können. Der Vertrag mit Gerke laufe noch bis 2008.
Keine Gefahr für Gerke in Willich
Der Bürgermeister von Willich, Josef Heyes, hat im Haupt- und Finanzausschuss der Stadt betont, dass die Firma Gerke keine Anzeige von der Stadt zu befürchten habe. Der Entsorger hatte zugegeben, einen Teil des für den Kreis gesammelten Altpapiers unterschlagen zu haben, und den Schaden beglichen. Man wolle die Geschäftsbeziehungen mit dem Entsorger, der auch den Restmüll einsammelt, zum Wohle der Bürger nicht abrupt beenden, erklärte Heyes