Hoffmeyer zeigte sich stolz darüber, dass die Entsorgungs- und Wasserwirtschaftsunternehmen vor vielen anderen Branchen die hohe Priorität dieses Themas erkannt und in moderne Technologien und Knowhow investiert hätten. Mehr als 20 Milliarden Euro seien seit 1993 in die Entwicklung und Errichtung neuer Anlagen für Sortierung, Kompostierung, Emissionsfilterung, Müllverbrennungs und Biomasse geflossen.
Das Deponieverbot für unbehandelte Siedlungsabfälle, 2005 in Kraft getreten, habe den CO2-Ausstoßes um 50 Millionen Tonnen verringert. Durch den zunehmenden Export von Recycling-Knowhow und -Technik trage die private Entsorgungswirtschaft Deutschlands nicht unwesentlich zur Verbesserung des Umweltschutzes in anderen Staaten bei, so Hoffmeyer.