Fünf große Konzerne aus dem gesamten Bundesgebiet und der öffentlich-rechtliche Abfallentsorger AVEA seien an der Anlage interessiert. Während einige von ihnen die Anlage übernehmen wollen, sollen andere nur eine Beteiligung anstreben.
Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten von Schuster-Umweltdienst führe Rackow darauf zurück, dass der Eingangspreis für Abfall in den vergangenen Monaten rapide von 185 auf 130 Euro pro Tonne gefallen sei. Dagegen seien die Preise für die Entsorgung nicht-sortierfähigen Müll gleich geblieben. Um auf dem Markt bestehen zu können, habe Schuster außerdem investieren müssen. Insgesamt seien es 800.000 Euro gewesen. Ein weiteres Problem seien Auflagen durch die Behörden. Mit einer Entscheidung rechne Schuster voraussichtlich Ende November, Anfang Dezember.