Die Interseroh SMT agiert neben den rund 40 Recyclingstandorten mit ihrem regionalen Einkauf und Vertrieb als zentrale und internationale Handels- und Vermarktungsgesellschaft für Stahl- und Metallschrotte in der Interseroh-Gruppe. Der 39-jährige Maier studierte Betriebswirt ergänzt die bisher vierköpfige Geschäftsführung und wird die Verantwortung für den Handel im südwestdeutschen Raum sowie in der Schweiz übernehmen.
Armin Maier, der bereits 2004 als Geschäftsführer eines Standorts im Südwesten zu Interseroh kam, kann auf eine rund 20-jährige Erfahrung im Stahl- und Metallrecycling zurückblicken.
Ziel des Ausbaus der SMT-Geschäftsführung ist laut Interseroh-Vorstand Christian Rubach „die Stärkung der internationalen Handelsplattform in der Interseroh-Gruppe“, erklärte. Das Unternehmen wolle neben der Erweiterung der bestehenden Standorte auch im internationalen Handelsgeschäft mit Stahl- und Metallschrotten weiter wachsen.
Das Unternehmen gibt an, rund 50 Verarbeitungs- und Handelsstandorte zu seinem Stahl- und Metallrecycling-Segment zu zählen. Etwa 3,3 Millionen Tonnen Stahl- und Metallschrotte habe Interseroh im Jahr 2006 verarbeitet bzw. gehandelt und gehöre damit zu den Top drei der deutschen Stahlschrott-Recyclingunternehmen.