Seit einigen Wochen hatte es zwischen den Partnern Meinungsverschiedenheiten hinsichtlich der Bewertung einzelner Unternehmensteile gegeben. So ist beispielsweise der Wert der Entsorgungsgesellschaft Niederrhein, dem
früheren Trienekens-Geschäft, seit dem grundsätzlichen Ja zur Fusion deutlich
gestiegen.
Wie der SWK-Aufsichtsratsvorsitzende Ulrich Hahnen gegenüber der „Rheinischen Post“ erklärte, sei aber nun ein Kompromiss gefunden worden. Es bleibe bei der 25,1-prozentigen Beteiligung der SWN und beim vollen Minderheitenschutz im Bereich Ver- und Entsorgung. Auch bei der Stadtentwässerung habe man sich geeinigt. Mit weiteren Querschüssen sei jetzt nicht mehr zu rechnen. Der Einigung müssen nun noch der Krefelder Stadtrat sowie Aufsichtsrat und Stadtrat aus Neuss zustimmen. Die Fusion soll zum 1. Januar 2008 vollzogen werden.