Gebaut werden soll eine 40.000 Quadratmeter große Halle. Unternehmenssprecher Axel Bahr erklärte, dass beim späteren Betrieb der Anlage keine Emissionen von Lärm und Geruch entstehen würden. Insgesamt sollen 70 Arbeitslätze entstehen.
In der Anlage sollen die aus der Sammlung ankommenden Kunststoffe per Infraroterkennung separiert werden. Anschließend werden sie in anderen Werken weiterverarbeitet; eine Granulierung der Kunststoffe wird in Walldürn nicht stattfinden.
Widerstand gegen das Bauvorhaben könnte aus der lokalen Politik kommen. Am Montag wurde das Thema in den Gemeinderäten der betroffenen Verbandsgemeinden Walldürn, Höpfingen und Hardheim behandelt. Nach Informationen der „Fränkischen Nachrichten“ habe sich der Hardheimer Rat gegen das Projekt ausgesprochen.